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Die auch als Gesundheitsmelone bekannte Frucht kommt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Die Exotenfrucht wächst an Bäumen, hat eine birnenförmige Form und wiegt durchschnittlich knapp ein halbes Kilo. Essbar ist, ähnlich wie bei einer Melone, das orangefarbene Fruchtfleisch, das einen süßlichen, moschusartigen Geschmack hat.
Die Papaya ist kalorienarm und hat dennoch einen hohen Sättigungsfaktor aufgrund der vielen Ballaststoffe. Außerdem kurbelt das enthaltene Enzym Papain die Verdauung an und verhindert die Einlagerung von Depotfetten. Eine mittelgroße Papaya hat circa 120 Kalorien, enthält kein Cholesterin und ist reich an Phyto-Nährstoffe, Mineralstoffe wie z.B. Magnesium, Eisen und Kalzium sowie Vitamine und Enzyme.
Eine mittelgroße Papaya deckt etwa 224% des täglichen Vitamin C Bedarfs. Vitamin C wiederum bekämpft freie Radikale, stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Zudem sind Papayas eine hervorragende Quelle für Vitamin A , das wichtig für unsere Sehkraft und unsere Haut ist, sowie Flavonoide wie z.B. Beta-Carotin, Xanthin oder Lutein, welche für ihre antioxidativen Fähigkeiten bekannt sind. Außerdem enthält eine Papaya wichtige B-Vitamine wie z.B. Folsäure, Vitamin B1, B2 und B6, die sich positiv auf unseren Stoffwechsel ausüben.
Rohe, noch grüne Papayas enthalten ein besonders hohes Maß an Papain und zudem in ihrem weißlichen Milchsaft giftige Alkaloide. Papain wurde ursprünglich in der Naturmedizin genutzt, um natürlich zu verhüten oder frühzeitig Wehen einzuleiten. Deshalb sollten schwangere Frauen Rücksprache mit ihrem Arzt halten vor dem Verzehr einer Papaya.
Papayas sind inzwischen ganzjährig erhältlich. Die Hochsaison ist allerdings im Sommer bis Herbst. Soll die Papaya direkt verzehrt werden, sollte die Schale eine orange-rote Farbe haben. Bio Papayas werden bereits reif vom Baum gepflückt, weshalb die Bio-Qualität empfehlenswert ist. Wenn man eine grüne Papaya gekauft hat, muss diese vor dem Verzehr einige Tage reifen. Um den Reifungsprozess zu beschleunigen, einfach die Papaya mit einer Banane in eine Tüte legen und bei Zimmertemperatur reifen lassen. Reife Papayas wiederum sollten im Kühlschrank gelagert und innerhalb von zwei Tagen gegessen werden. Die Papaya wird wie eine Melone verzehrfertig gemacht d.h. halbieren, Kerne entfernen und von der Schale lösen. Besonders lecker schmeckt die Papaya in einem Obstsalat oder im Smoothie.
Redaktion: Nina Ilnseher