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Die kleine knallorange Beere, die von Dornen geschützt wird und ein regionales Superfood ist, kommt ursprünglich aus Nepal und hat sich weit verbreitet. STRIKE magazin erklärt dir hier warum Sanddorn so gesund ist und zu den heimischen Superfoods zählt.
Sanddorn ist eine echte Vitaminbombe und enthält mehr Vitamin C als Orangen oder andere Zitrusfrüchte. Zudem ist Sanddorn reich an Beta-Carotin, Provitamin A, Vitamin E und den Mineralstoffen Kalium, Magnesium, Eisen und Mangan. Besonders durch den hohen Vitamin C Gehalt stärkt Sanddorn das Immunsystem, beugt Erkältungskrankheiten vor und ist auch hilfreich, wenn man mitten in der Erkältung steckt. Außerdem bekämpft das Vitamin C und die enthaltenen Flavonoide freie Radikale, schützen vor Hautalterung und fördern mit ihrer antibakteriellen Wirkung unser Immunsystem. Ebenfalls außergewöhnlich ist ihr Gehalt an Vitamin B12. Sanddorn ist eine der wenigen pflanzlichen Quellen des wichtigen B-Vitamins. Dieses befindet sich vorwiegend in der Schale der Beeren. Das Energie-Vitamin B12 ist hilfreich bei depressiver Verstimmung und hilft beim Abnehmen, denn es senkt die Lust auf Süßes. Derselbe Effekt wirkt auch bei Nikotin und Koffein und erleichtert so das Aufhören mit dem Rauchen oder Kaffeekonsum. Vitamin B 12 ist für den Abbau von freien Fettsäuren im Blut verantwortlich, die die Lust auf Süßes verursachen oder eben auf Nikotin und Koffein. Und Vitamin B1 und B6 stärken zusätzlich die Nerven.
Die Zitrone des Nordens, wie man sie auch nannte, regt die Verdauung an. Das überwiegend in der Schale vorkommende Öl hilft außerdem bei Übersäuerung und Sodbrennen, da es sich wie ein Schutzfilm über die Magenschleimhaut legt. Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Sanddorn auch eine Hilfe durch das Beta-Carotin und die Flavonoide. Sanddorn hat mehr Beta-Carotin als Karotten. Diese Vorstufe des Vitamin A ist außerdem wichtig für eine gute Sehleistung. Die enthaltene Folsäure schützt vor Arterienverkalkung und ist besonders wichtig für Schwangere und stillende Frauen. Das Sanddornöl, das im Fruchtfleisch enthalten ist, ist reich an ungesättigten Fettsäuren und wird gegen Akne und Neurodermitis als Hautpflegemittel verwendet. In der Kosmetik ist Sanddorn auch eine gern benutzte Komponente durch den hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und weil sie eine große Ähnlichkeit zu den Lipiden der oberen Hautschichten hat und so sehr gut von der Haut aufgenommen wird.
Sanddorn schmeckt sehr sauer und eher herb. Daher findet man es meist in Verbindung mit anderen Früchten bzw. mit anderen Lebensmitteln z.B. in Fruchtsäften, Tees, Honig, Mus oder Marmelade. Zur kalten Jahreszeit tut ein Heißgetränk mit Sanddornsaft und Honig sehr gut. Sanddorn passt auch gut in einen Smoothie, zu Gerichten mit Wildfleisch oder Desserts. Bei einer Schleimhautentzündung im Mund empfiehlt sich eine Gurgellösung aus Sanddorn, denn die enthaltenen Gerbstoffe wirken zusammenziehend und entzündungshemmend.
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Redaktion: Nina Ilnseher | Fotocredit: Shutterstock